Ultraschall des Unterleibes
Untertitel
Wir empfehlen Ihnen, den zusätzlichen Ultraschall zur Beurteilung der Gebärmutter, der Gebärmutterschleimhaut, der Eierstöcke und der Harnblase, welche durch alleinige Tastuntersuchung nur sehr eingeschränkt beurteilbar sind.
Dünnschichtzytologie
Untertitel
Spezialabstrich vom Muttermund zur Krebsfrüherkennung. Die durch den Abstrich gewonnen Zellen werden von Schleim und Verunreinigungen gewaschen und besser sichtbar und leichter beurteilbar gemacht. Ob durch diese Spezialmethode mehr Fälle von Gebärmutterhalskrebs früher erkannt werden ist bisher wissenschaftlich noch nicht bewiesen.
Blasenkrebstest
Untertitel
Blasenkrebs kann auch im Frühstadium durch einen speziellen Urintest erkannt werden. Vor allem Patientinnen, die mit Farben arbeiten (Friseurinnen), aber auch Patientinnen, die sich regelmäßig die Haare färben, rauchen oder Blasenkrebs in der Familie haben, sind eher von Blasenkrebs betroffen und gehören zur Risikogruppe.
Ultraschall der Brust
Untertitel
Hierdurch erhält man zusätzliche Informationen über das Brustdrüsengewebe und die dazugehörigen Lymphknoten. Es können eventuell nicht tastbare Gewebeveränderungen dargestellt werden. Somit ist dann ein frühes Erkennen auch bei sehr kleinen Befunden möglich.
Mehr lesen
Immunologischer Stuhltest
Zur Früherkennung von Darmkrebs
Ist ein neuerer moderner Test auf verstecktes Blut im Stuhl. Gegenüber dem herkömmlichen von der Krankenkasse übernommenen Haemocculttest, hat der immunologische Stuhltest ein wesentlich höheres Potential zum Erkennen von Darmkrebsvorstufen (z. B. Polypen) und er ist nicht beeinflussbar durch Nahrungsmittel. Eventuell im Stuhl vorhandenes Blut (Hämoglobin) wird mittels spezifischer Antikörper diagnostiziert. Die Empfindlichkeit für das Erkennen unmittelbarer Krebsvorstufen liegt deutlich höher als beim Haemocculttest.
Test auf STD
(sexually transmitted diseases)
Sollten Sie Sorge haben, eine sexuell übertragbare Erkrankung zu haben, sollten Sie sich in jedem Fall gynäkologisch untersuchen lassen. Bei begründetem Verdacht zahlen die gesetzlichen Krankenkassen die Untersuchungen. Wenn sie vorsorglich z.B. bei Partnerwechsel wissen möchten, ob sie sich evtl. infiziert haben (Chlamydien, Gonokokken, HPV, HIV, Hepatitis B und C, Syphilis) müssen sie die Kosten selbst übernehmen.
Mehr lesen